Donnerstag, 10. April 2014

Red Sky (Nate Southard)

Hallo meine Lieben,

entschuldigt meine lange Abwesenheit, aber so ist das nun einmal bei einem Umzug. Nie klappt etwas so, wie es klappen soll. Und schon mussten wir mehrere Wochen auf unser Internet warten. Aber jetzt funktioniert alles wieder so, wie es soll und wir wohnen endlich in unserem wunderschönen Häuschen! <3
Als kleine Entschuldigung habe ich euch eine neue Rezension mitgebracht. Mal sehen ob ich so langsam wieder ins bloggen komme und ob es euch noch gefällt! ;)

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Klappentext | Inhaltsbeschreibung:

Der Überfall in der Bank von El Paso läuft völlig aus dem Ruder und so bleibt dem Ganoven Danny Black nur die Flucht in die Wüste von New Mexiko - auf dem Rücksitz eine weibliche Geisel, einen schwerverwundeten Psychopathen und dessen hysterische Freundin.

Als sie in den verlassenen Fabrikhallen von Red Sky Manufacturing Schutz suchen, ahnen sie nichts von dem geheimen Leben im Wüstensand um sie herum. Bald umschwirren Armee-Helikopter das Gebäude und eröffnen erbarmungslos das Feuer. Die Soldaten tragen Gasmasken und sie haben es eilig, denn die Sonne sinkt ... und aus den Schatten kriecht das hungrige Grauen hervor ...

Wieder einmal ein Buch, von dem ich beinahe restlos begeistert war und das nur, weil ich aufgrund des review-corner auf den Festa-Verlag  (und somit auch diesen Autor) gestoßen bin. Ich hatte zuvor noch nichts von Nate Southard gehört, doch jetzt werde ich mir definitiv mehr von ihm geben. Mit den 277 Seiten die dieses Buch hat, ist es einfach grandios für einen Leseabend. Und so gingen sie dahin, die Stunden…

Ich habe das gute Stück beinahe in einem Rutsch durchgelesen, weil es einfach spannend und fesselnd war und das obwohl wir hier wieder ein typisches Klischee bedienen. Die Gruppe Räuber, die soeben von einem Banküberfall fliehen, landen irgendwo im Nirgendwo in der Wüste. Der Anführer der Gruppe landet dabei am Anfang auch noch in einem Kuriositätenkabinett einer alten, schrulligen Frau. Er sieht merkwürdig deformierte Gestalten – denkt sich aber nichts dabei – bis sie sich in dieser merkwürdigen Lagerhalle wiederfinden und das Grauen seinen Lauf nimmt. An sich keine neue Besonderheit. Die Gruppe kann nicht mehr weg und sie sind nicht allein. Ich habe zu diesem Zeitpunkt wirklich gedacht, dass es mich nicht mehr packt.

Doch das hat es als diese Viecher langsam aber sicher aus dem Dunkel gekrochen kamen. Spannend fand ich dabei auch, dass die Sichtweisen permanent gewechselt wurden und wir so auch ein paar Mal die Sicht des unbekannten Monsters miterleben durften. Wir sahen das Unheil kommen, wurde es doch auch so passend düster beschrieben, und schon waren wir wieder bei dem ahnungslosen Grüppchen. Ehe man sich versah wurde die Spannung auf die Spitze getrieben und man musste einfach wissen wie es weitergeht. 

Da ich über Nate Southard nicht viel weiß, kann ich natürlich nicht sagen ob sein Schreibstil bei diesem Buch besser oder schlechter ist als bei seinen anderen Werken. Aber eines ist sicher: Er hat die Aufmerksamkeit seiner Leser, denn er schweift nicht ab und packt die Dinge direkt an. Vielleicht manchmal auch zu direkt, denn so erfahren wir eher weniger über die Charaktere (ausgenommen ist da natürlich Danny, der gleichzeitig Protagonist des Buches ist). Einen halben Punkt Abzug gibt es wegen der Charaktere Gina & Dale. Ich wurde schon seit langem nicht mehr so von Charakteren genervt. Aber ansonsten war es eine runde Sache, die - nicht nur aufgrund des Endes - Lust auf mehr macht!

4,5 / 5 ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

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