Donnerstag, 31. März 2016

Das Loch (Richard Laymon)


Klappentext | Inhaltsbeschreibung: 
 

Nach einer höllischen Begegnung mit einem ehemaligen Mitschüler irrt die junge Pamela durch die kalifornische Wüste, bis sie von einem höchst seltsamen Busfahrer aufgelesen wird. Gleichzeitig nimmt der harmlose Student Norman zwei Anhalter mit, die sich schnell als eiskalte Psychopathen entpuppen. Alle treffen sich in einem winzigen Kaff in der Einöde, dessen Bewohner auf den ersten Blick ganz nett zu sein scheinen – aber manche Gäste auf der Durchreise wahrhaftig zum Fressen gern haben.
 
Endlich wieder ein Laymon. Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich mich wieder an den "harten Stoff" wagte, doch irgendwie kann man ja doch nie gänzlich die Finger von Richard Laymon lassen. Wer einmal infiziert wurde, den lässt es nicht mehr los. Und auch in diesem Buch flogen die Seiten nur wieder so dahin, auch wenn es eigentlich schon zu Anfang recht klar war was passieren würde.
 
Im Prinzip lesen wir hier einen typischen Gore-Horror. Die zwielichtige "Kleinstadt" mitten im nirgendwo? Der durchgeknallte Irre, der mit seiner neuesten Eroberung einen auf Bonnie & Clyde macht? Alles nichts Neues. Und doch war es irgendwie...spannend. Wie immer wenn man ein Buch von Laymon in den Händen hält.
Großartig viel zum Stil kann ich nicht sagen, denn es ist wie immer. Es ist stellenweise abartig, gruselig, ekelig, sexistisch....das komplette Programm eben, was man aber ja auch von ihm gewohnt ist.
 
Wer mich bei den Charakteren allerdings richtig genervt hat, war Norman. Er ist der geborene Mitläuferidiot. Was an sich noch nicht wirklich das Schlimme ist, aber bei den meisten seiner Entscheidungen habe ich mir nur noch an den Kopf fassen können. Es war so unüberlegt, unreif und unlogisch dass ich einfach einen Punkt abziehen muss.
Was ich ebenfalls zu 'bemängeln' habe ist das Ende. Im Gegensatz zu dem was man gewohnt ist, war dieses Ende schon ein wenig schwach.
Ihr habt auch Bock auf einen Laymon? Dann ist "Das Loch" gesundes Mittelfeld; nicht mehr und nicht weniger.
 
4 / 5 ♥ ♥ ♥ ♥

Donnerstag, 24. März 2016

Chroniken der Unterwelt #1: City of Bones (Cassandra Clare)


Klappentext | Inhaltsbeschreibung: 
 
Gut aussehend, düster und sexy, das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos, so fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird, denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten finden sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!
 
 
Könnt ihr euch vorstellen, dass dieses Buch schon so lange auf meinem SuB gelegen hat, dass ich Staub abfegen musste? Traurig aber wahr. Ich hatte mir den ersten Band gekauft, als er gerade in Deutschland erschienen war. Es war ein reiner Titel - und Coverkauf. Ich kam allerdings nie dazu es zu lesen. Dann schaute ich mir dem Film an und dachte: "Mensch, das Buch hast du auch immernoch im Regal stehen." Nichts passierte. Und dann kam im Januar diesen Jahres die Serie, von der ich alles andere als angetan war / bin. Und schon war meine Neugierde geweckt. Die Bücher waren doch sicherlich besser! Also begann ich den ersten Teil zu lesen...und konnte nicht mehr aufhören!
 
Ich hatte schon seit langer Zeit wieder Lust, in eine Fantasywelt einzutauchen. Bis jetzt hatte nur "Harry Potter" oder "Midnight Breed" es geschafft, mich in eine neue Welt in Form einer Buchserie zu entführen. Doch ich bin seit "City of Bones" total im Fieber. Und das, obwohl ich es hier auch mit einem Jugendbuch zu tun habe. (Vielleicht war das auch der Grund, warum ich mich die ganze Zeit so gedrückt hatte damit anzufangen?) Wer mich kennt weiß, dass ich mich eigentlich eher in anderen Gefilden aufhalten.
 
Doch zurück zum Buch. Es ist einfach fantastisch. In erster Linie aufgrund des Schreibstils und der Ideen von Cassandra Clare. Man wird zwar ziemlich schnell mit allen möglichen Informationen erschlagen, wird aber ganz automatisch mitgerissen und befindet sich dann mittendrin. Es sind auch die Geheimnisse dieser Welt, die das Lesen so spannend machen. Ach wie gerne wäre ich doch eine Schattenjägerin!
 
Ein großes Plus sind zudem noch die Charaktere. Ich bin zwar jetzt nicht der größte Fan unserer Protagonistin Clary, aber viele andere haben dafür umso mehr ihren Reiz. Außerdem finde ich es gut, dass Cassandra Clare auch Homosexualität thematisiert. Gerade die Botschaft: "Es ist nicht schlimm wenn ihr anders seit!" bezogen auf viele Charaktere im Buch wird schnell an erste Stelle gestellt. Genau das muss ein Jugendbuch mitbringen; vor allem in der heutigen Zeit!
Ich mag den Sarkasmus von Jace wahnsinnig gern. Ich mag das Freche an Isabelle. Ich mag das Schüchterne an Alec. Ja ich mag sogar das durchtriebene Böse von Valentin. Wir haben hier wirklich alles. Kein Wunder also, dass die doch recht stabile Fangemeinde so viele Lieblinge hat. Und ja, natürlich sind manche Entscheidungen der Charaktere noch naiv und teilweise unüberlegt; aber auch hier dürfen wir nicht vergessen dass es sich um ein Jugendbuch handelt.
 
Positiv aufgefallen sind mir auch die Spannungsbögen. Wir haben kaum Zeit nach Luft zu schnappen, da kommt schon die nächste Wende oder Enthüllung auf uns zu. Und es wird einfach nicht langweilig - weil wir eben auch so viele übernatürliche Geschöpfe und Mythen haben, an denen sich bedient werden kann.
Die nächsten zwei Bände hab ich mir jedenfalls sofort besorgt. Ich kann es nicht erwarten weiter zu lesen. Diese offenen Fragen am Ende sind aber auch besonders grausam!
 
5 / 5 ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

Montag, 21. März 2016

Swans Song: Nach dem Ende der Welt (Robert McCammon)


Klappentext | Inhaltsbeschreibung: 
 
Der legendäre Endzeit-Thriller. Düster, brutal und mit epischer Wucht erzählt.
 
In diesem Endzeit-Thriller beschreibt der Bestsellerautor die Welt nach der atomaren Apokalypse. Die menschliche Zivilisation bricht zusammen und die wenigen Überlebenden werden in eine vorindustrielle Welt katapultiert, in der sie zu hungrigen Bestien mutieren.
 
Der nukleare Winter senkt sich wie ein Leichentuch über die verkohlte Erde.
 
Durch dieses verstrahlte Land wandert Swan – das neunjährige Mädchen spürt, dass etwas Übernatürliches am Werk ist: das personifizierte Böse, das die Menschheit endgültig vernichten will. Swan erlebt die ultimative Entscheidungsschlacht zwischen Gut und Böse.
 
Ich glaube ich kann "Swans Song" definitiv als eines meiner Lesehighlights des letzten Jahres bezeichnen. Das Buch - was auf der grandiosen Festa-Seite als reiner Coverkauf im Warenkorb landete - habe ich binnen weniger Tage verschlungen. Endlich wieder ein Endzeit-Thriller ganz nach meinem Geschmack. Die postapokalyptische Welt in die wir plötzlich geworfen werden wird greifbar und man fühlt sich in dieses Unglück hinein versetzt; nicht nur weil es einem bildlich unverblühmt dargestellt wird.
 
Die Welt ist durch einen atomaren Anschlag untergegangen. Was will man da auch beschönigen? Also wandern wir - in Gestalt von vielen verschiedenen Charakteren die alle auf ihre Art und Weise "besonders" sind durch das verstrahlte Gebiet und fragen uns selbst oft genug, ob es da draußen noch mehr Gruppen gibt die das überlebt haben. Man fiebert sofort mit. Nicht zuletzt wegen den verschiedenen Perspektiven.
Zugegeben brauchte es ein paar Seiten bis die Action so richtig los ging, doch alles in allem in die Storyline klar strukturiert. Ich habe mich schnell viele Dinge auf einmal gefragt und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht.
 
Ist die geheimnisvolle "Erscheinung" jetzt der Teufel? Doch vielleicht 'nur' ein Feuerdämon aus der Unterwelt? Was genau hat es mit dem Artefakt auf sich, das Sister Creep gefunden hat? Dann ist da natürlich auch noch die kleine Swan, bei der sofort klar wird, dass sie irgendwie....anders ist. Spätestens als sie verschüttet sind und ihrem Beschützer gewisse Dinge klarwerden, will auch der Leser mehr wissen. All das macht definitiv Lust auf mehr.
 
Die kleine Swan ist es auch, die einen berührt und gewisse Emotionen in diese trostlose Welt bringt. Ich habe sie ein bisschen mit Amy aus "Der Übergang" von Justin Cronin verglichen. Beide Kinder haben mich sofort mitgezogen und haben Hoffnung gegeben. Denn auch hier in dieser Welt wird wieder allzu gut dargestellt, wie Menschen zu Tieren mutieren können, wenn sie erstmal in die Ecke gedrängt werden.
 
Für mich ist der erste Band schon eine absolute Leseempfehlung und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil, der sicherlich bald auf meiner Leseliste oben stehen wird!
 
5 / 5 ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ 

Dienstag, 15. März 2016

Die Geschichte vom zweiten Hund, Teil 1.

Ich dachte, ich erzähle euch mal eine kleine, private Geschichte. Es ist unteranderem auch ein Grund, warum ich in letzter Zeit nicht zum bloggen gekommen bin.
 
Wie einige vielleicht wissen, bin ich nicht nur ein Bücherwurm; nein ich bin auch ein Frauchen. Mein erster Hund - Ruby - ist ein Familienhund, den wir als Welpe bei uns aufgenommen haben. Sie ist mittlerweile 4 Jahre und ein Parson-Jack-Russell Terrier. Sie war immer mein Ein und Alles. Mein Herzstück. Mein Baby.
Ich wollte nie einen zweiten Hund. Ich wusste nicht, ob ich für diesen auch genug Zeit haben könnte. Und ich dachte mir: Hey, einer reicht doch auch.
 
Doch dann schaute ich eines Nachmittags am Samstag im November in die Zeitung und da sah ich ihn. Das Gesicht werde ich vermutlich nie wieder vergessen. Er blickte so unglaublich traurig in die Kamera und ich weiß noch wie ich zu meiner Mutter sagte: "Mama, hast du den Hund gesehen? Ist er nicht einfach wunderschön?" Auch wenn man sehen konnte, dass er eine traurige Seele war, ich sah seine Augen und ich wusste, dass ich bei diesem Tierheim anrufen musste. Noch am selben Samstag schnappte ich das Telefon und sprach den Mitarbeitern dort auf das Band. Es war eine Bauchentscheidung. Ich musste diesen Hund einfach zumindestens einmal sehen.
 
Gleich am Montag darauf erhielt ich einen Rückruf. Der Hund hätte schon mehrere Interessenten. Die ersten kämen am Dienstag...wenn ich Lust hätte könne ich allerdings noch am Donnerstag vorbeikommen. Ich sagte der Frau, dass ich schon eine Hündin hätte und ob ich diese mitbringen könnte. Wir schnackten ein wenig über die Rasse und ich schaufelte mir schnell die Zeit frei um gleich am Donnerstag hinfahren zu können. Zusammen mit meinem Freund und Ruby fuhr ich also drei Tage später über eine Stunde zum Tierheim und fragte nach "Timon". So lautete nämlich der Name des Rackers aus der Zeitung.

Eine Mitarbeiterin holte ihn und übergab ihn uns zwecks Probespazierganges. Bereits bei der Übergabe fiel mir auf, dass der Hund weder mit dem Schwanz wedelte, noch einen Blick zu den Menschen riskierte die um ihn herum standen. Er hörte auch nicht wirklich auf den Namen "Timon". Um ehrlich zu sein tat und hörte er rein gar nichts.
Ich spürte trotzdem wie mein Herz in der Minute aufging wo er vor mir stand und wo ich ihn vorsichtig streichelte. Ich wusste, dass ich mich in diesen Hund verliebt hatte - und das obwohl wir uns doch kaum kannten! Also gab ich ihm die Chance und wir gingen mit beiden Hunden spazieren.

Es lief wirklich super. Der Hund war ruhig, er zog nicht...jedoch schien er nicht wirklich zu wissen was er jetzt draußen sollte. Meine Hündin schnupperte und schaute sich um....Timon tat wie immer nichts, sondern lief nur stoisch geradeaus.
Als wir zurück zum Tierheim kamen, ließen wir die beiden im eingezäunten Bereich spielen. Es dauerte eine ganze Weile, bis Timon anfing zu laufen und schließlich zu rennen. Ich war - aufgrund von Ruby - gewisse Power gewöhnt, doch Timon ging nach drei Runden die Puste aus. Er konnte nicht mehr. Stattdessen hing er meiner Hündin am Hintern, die davon natürlich mäßig begeistert war.

Wir mussten also erfahren, was es mit dem Hund auf sich hatte. Warum war er im Tierheim? Wer hatte ihn abgegeben?

Was wir dann hörten, verschlug uns regelrecht die Sprache. Timon stammte aus einer Beschlagnahmung. Zusammen mit vielen anderen Hunden war er aus einer "Massenzucht" geholt worden. Alle Tiere - inklusive ihm - seien in einem katastrophalen Zustand gewesen. Es habe drei Monate gedauert, bis man überhaupt ein Bild hatte auf die Internetseite und die Zeitung packen können. Die sonst weißen Hunden, waren schwarz und braun vor Dreck und Ungeziefer gewesen.
Und Timon hörte auch nicht auf seinen Namen...weil er schlicht und ergreifend nie einen gehabt hatte. Alle Tiere waren mit einer Nummer versehen gewesen. Und alle Tiere hatten in einer Box gehaust, aus denen man sie nur zwecks des Deckens genommen hatte. Daher auch sein Triebverhalten. Und das war auch der Grund, warum man ihn sofort hatte kastrieren müssen. Wie alt genau der Hund war, konnte man ebenfalls nicht sagen, da keinerlei Papiere oder Unterlagen gefunden worden waren. Man schätzte ihn allerdings auf 5 - 6 Jahre. Und all die Jahre hatte Timon dieses elende Leben führen müssen.
Ich schaute diesen armen Hund an und hätte heulen können. Ich könnte es schon wieder, wenn ich diese Zeilen nur tippe. Ich spürte Wut und Zorn über solche widerlichen Menschen...aber vor allem tat mir dieses Tier einfach nur unfassbar leid.

Im selben Atemzug erfuhren wir, dass die vorherigen Interessenten alle abgesagt hätten. Begründungen waren, er würde zu viele Haare verlieren. Oder es würde ja soviel Zeit für die Erziehung draufgehen, da er ja nicht einmal "Sitz" machen konnte.
Ich beschloss, den Hund nicht im Heim zu lassen. Ich unterschrieb ohne größer darüber nachzudenken den Vertrag über die zweiwöchige Probezeit (damit man im heimischen Gefilde ausprobieren kann, ob der Hund mit allem kompatibel ist) und nahm Timon noch am selben Tag mit.

Die Bilder stammen von meinem Instagram Account. Verwendung untersagt.
 

Dienstag, 8. März 2016

Die Alchimistin (Kai Meyer)

Klappentext | Inhaltsbeschreibung: 

 
Im düsteren Schloss ihrer Ahnen wächst Aura Institoris inmitten eines Labyrinths endloser Gänge und Säle heran. Als ihr verhasster Vater, ein Alchimist, getötet wird, verliebt sie sich ausgerechnet in seinen Mörder – den mysteriösen Gillian. Sein Auftrag ist es, auch Aura zu ermorden. Doch Gillian stellt sich für sie gegen seinen Meister. Gemeinsam geraten die beiden zwischen die Fronten eines Krieges zwischen Unsterblichen, deren Hass die Jahrhunderte überdauert hat.

 
Aufgrund einer Empfehlung einer guten Freundin bin ich auf „Die Alchimistin“ aufmerksam geworden. Kai Meyer kannte ich vorher nicht; habe also kein Vergleichsmaterial und kann daher nur dieses Werk an sich beurteilen.
Was mir sofort aufgefallen ist? Kai Meyer hat es drauf bildliche Beschreibungen so rüber zu bringen, dass sie sofort im Kopf entstehen. Man fühlte sich abgeholt und taucht ein in seine Welt, die man quasi  im Geiste sehen kann. Ich hatte dennoch das Gefühl kein Jugendbuch zu lesen. Die Geschichte an sich war schon etwas für Erwachsene. Relativ schnell kam ich in einen Lesefluss, der mich einfach mitgenommen hat – was daran liegen mochte, dass ich echt Lust auf das Buch und die Thematik hatte. Und dennoch… irgendwas hat das Buch, was mich zweifeln lässt. Liegt es an seinem Schreibstil? Nein, ich mochte den Stil wirklich gerne. Lag es an zu langatmigen Ausschweifungen? Auch nicht. Umgebungen wurden gut beschrieben und hatten keine Überlänge.
Vielleicht lag es also an den Charakteren.
 
Ich mag Ecken und Kanten. Vor allem bei den Hauptpersonen. Doch immer wenn ich über die Charaktere gelesen habe, schwang etwas Merkwürdiges mit. Mag daran liegen, dass Aura (übrigens ein wunderschöner Name!) gleich zu Beginn die komische Eigenart präsentierte die Innenseite ihrer Schenkel zu piercen. Ich bin auch mit dem Hermaphrodit Gillian nicht ganz warm geworden. Und dann ist da noch Christopher, der eine derartige Kehrtwende gemacht hat, dass ich ihn irgendwann absolut nicht mehr mochte. Das war trotzdem noch nicht das „Hauptproblem“. Am meisten ärgert mich der Eindruck, dass die Charaktere an sich zu ‚blass‘ geschrieben wurden. Mag auch daran liegen, dass man immer wieder von einer Story in die Nächste geworfen wird. Schade eigentlich.
 
Doch „Die Alchimistin“ hat durchaus auch Spannungsmomente. Ich hatte zwei absolute Lieblingsstellen im Buch. Ich konnte mich nicht losreißen, als der Dachboden erkundet wurde und ich wäre fast im Dreieck gesprungen als die kleine Schwester plötzlich entführt wurde, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Was das Leseerlebnis auch gerettet hat um ehrlich zu sein.
Ich werde dem zweiten Band auf jeden Fall eine Chance geben, dann das hat es absolut verdient. Ich will wissen wie es weitergeht!
 
3 / 5 ♥ ♥ ♥